MISSING UTOPIA
Das T/abor, Wien 2017
MISSING UTOPIA beschreibt eine Welt in der manche Begriffe verloren gingen oder auch nie existierten. So wurden neue Gesellschaften gebildet, Gesetze geändert, Werte verschoben, Gedanken zerlegt, Objekte entwickelt und die Wahrnehmung beeinflusst. Ob sich die Arbeiten auf die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft beziehen, ist eine Frage der Interpretation. Wie wäre es, in einer dieser Welten zu leben?
Kuratiert von Nataša Sienčnik
mit Arbeiten von
Angelo Karaconji
Iris Kattein
Margit Stolz
Christina Theny
Sabina Zwickelstorfer
BÜCHER
Ein Papierhaufen aus geschredderten Büchern.
Als Form des Widerstands hat sich das heimliche Neulegen von Texten durchgesetzt. Sätze und Passagen werden zerlegt, transformiert und neu präsentiert. Es scheint wie ein Spiel, bei dem die Aussagen beliebig neu gemischt werden. Die Frage ist nur, wann hat es begonnen und... ist es das überhaupt?
Installation und Konzept: Christina Theny
Performance: Petra Schnakenberg